Anderenfalls will das Bahnpersonal Protestaktionen nicht ausschließen. Dies verlautete heute nach einer Generalversammlung in Namur. In einer gemeinsamen Verlautbarung der Gewerkschaften heißt es, das größte Problem sei, die ausbleibende Strafverfolgung durch die Justiz. Nach außen hin müsse unmissverständlich klar gemacht werden, dass die Urheber von Angriffen in Bahnhöfen und Zügen sofort von der Justiz belangt würden und dass sie sowohl mit Gefängnisstrafen als auch mit Geldbußen rechnen müssten.
Nach Angaben der Gewerkschaften trägt auch die Staatsbahn SNCB selbst einen Teil der Schuld. Sie habe zu wenig Personal einstellen wollen. Darunter leide auch die Sicherheit.
Zugbegleiter der SNCB fordern Strafen für Übeltäter
Nach wiederholten Übergriffen in den letzten Tagen haben die Zugbegleiter der Belgischen Bahn gefordert, dass die Täter bestraft werden.