Nach Angaben des zuständigen Ministers Armand De Decker werden die Anstrengungen seines Ministeriums in diesem Bereich thematisch gebündelt. Vier Kernbereiche sollen in dem zentralafrikanischen Land durch belgische Entwicklungshilfe-Gelder zukünftig vorrangig unterstützt werden. Hierzu gehören das Gesundheitswesen, die Ausbildung, Grundinfrastrukturen und die Landwirtschaft. Nachdem in Kongo in der Folge der Präsidentschafts- und Parlamentswahlen ein Demokratisierungsprozess endgültig in Gang gekommen ist, sei es an der Zeit, so Minister De Decker, die Grundlinien der zukünftigen Entwicklungszusammenarbeit zwischen Belgien und der Demokratischen Republik Kongo zu konkretisieren. Belgien gibt in diesem Jahr insgesamt 109 Millionen EURO an Entwicklungshilfe im Kongo aus.
De Decker: Entwicklungshilfe- und Zusammenarbeit für Kongo wird neu ausgerichtet
Belgien wird seine Entwicklungshilfe- und Zusammenarbeit für die Demokratische Republik Kongo neu ausrichten.