Die vier größten flämischen Parteien sind sich einig, dass bei einer Rentenreform vor allem über die Länge der Berufslaufbahn diskutiert werden muss. Das wurde bei einer Debatte in der VRT-Sendung "Panorama" am Sonntagabend deutlich, an der Spitzenvertreter der flämischen Nationalisten, Christdemokraten, Liberalen und Sozialisten teilnahmen.
Eine jetzt immer nötiger erscheinende Reform müsse vor allem dafür sorgen, dass Erwerbstätige länger im Berufsleben bleiben. Als Richtwert kam dabei eine Berufslaufbahn von 45 Jahren zur Sprache. Ob das gesetzliche Rentenalter von jetzt 65 auf 67 Jahre angehoben werden sollte, sei dabei eine andere Diskussion, hieß es.
Einigkeit herrscht derweil in der Position von N-VA, CD&V, Open VLD und sp.a bei der Fortsetzung von Maßnahmen, die als Stimulus dienen, Berufstätige länger in ihrem Job zu halten. Ein entsprechendes Bonus-Malus-System, das denjenigen belohnt, der länger erwerbstätig bleibt, und bei denen zu finanziellen Einbußen führt, die früher in Rente gehen als gesetzlich vorgesehen, finden ebenfalls alle flämischen Parteien interessant.
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Na Toll!!!Haben unsere Politiker auch mal daran gedacht Ihre eigene Rente zu kürzen!Wer wird wiedermal darunter leiden müssen?Der normale Arbeiter!!!Die sollten mal eine Zeit einen schweren körperlichen Beruf ausüben!Dann würde das Rentenalter garantiert noch runter und nich rauf gesetzt!!In vielen Berufen haben die Arbeiter mit sechzig Jahren die Knochen kaput.Da sollten Die mal dran denken!!!