Der französische Produzent der versuchten Lidl-Hamburger behauptet, das Rindfleisch stamme unter anderem von belgischen Bauernhöfen. Die föderale Lebensmittelaufsichtsbehörde weist die Behauptungen zurück.
Die Hamburger seien zudem auch nicht in Belgien verkauft worden. Dennoch hat Lidl auch in hiesigen Filialen alle Hamburger der betroffenen Marke "Steaks Country" aus dem Handel genommen.
Im nordfranzösischen Lille waren nach dem Verzehr der Hamburger sieben Kinder erkrankt. In dem Fleisch waren E.coli-Bakterien entdeckt worden.
Das französische Gesundheitsministerium teilte mit, dass der Vorfall keine Verbindungen zur EHEC-Krise in Deutschland aufweist. Die EHEC-Bakterie ist eine Variante der E.coli-Bakterie.
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