Diskussionen oder Verhandlungen über die Verfassungs- beziehungsweise Staatsreform bleiben derzeit außen vor. Regierungsbildner di Rupo hat im Augenblick andere Prioritäten.
Sozial-wirtschaftliches beschäftigt ihn bei den bilateralen Konsultationen. So etwa Frage rund um die Politikbereiche Gesundheit, Beschäftigung und Renten. Es geht um Vorschläge zur Senkung der Lohnnebenkosten für kleine und mittlere Unternehmen, Ideen im Bereich der "green economie" und zur Steigerung des Beschäftigungsgrades. Kurzum man bespricht Sozial- und Gesellschaftspolitisches.
Am Donnerstag will Di Rupo diese zweite Runde von Einzelgesprächen abrunden. Wie seine Agenda dann aussieht ist derzeit noch nicht bekannt.
Bruno Fahy (belga)