War die Warnung vor dem Verzehr von Blattsalat, Gurken oder Tomaten bereits aufgehoben worden, so beruhigt die in Fragen der Lebensmittelsicherheit zuständige belgische Behörde AFSCA jetzt auch was Sprossen angeht. Alle hierzulande vertriebenen Sprossen stammen aus heimischer Produktion oder kommen vom Nachbarn Niederlande, so die Behörde.
Sprossen aus Deutschland werden nicht importiert und landen deshalb auch nicht in den Regalen hiesigen Geschäfte. Trotzdem überwacht AFSCA den vermeidlichen Auslöser der EHEC-Krise und nimmt bei heimischen Sprossen Proben für die Laboruntersuchung auf den EHEC Darm-Keim.
Sobald entsprechende Untersuchungsergebnisse vorliegen, sollen sie auch online im Internetauftritt der Lebensmittelsicherheitsbehörde unter afsca.be abrufbar sein.
Archivbild: Ingo Wagner (epa)