In New York haben Vertreter der größten amerikanischen Geldinstitute bei einem Treffen mit Premierminister Leterme ihre Besorgnis über die politische Krise in Belgien zum Ausdruck gebracht. Leterme sah sich bei dem Treffen mit Fragen zum Haushalt, der Verschuldung und der Finanzpolitik konfrontiert.
Positiv werteten die Banker, dass das Haushaltsdefizit derzeit weiter abgebaut wird. Fragen zur politischen Lage hätten aber viel Raum eingenommen, so Leterme.
Die Anleger seien besorgt, dass durch das Fehlen einer Regierung mit allen Kompetenzen nötige Reformen nicht umgesetzt werden könnten, sagte eine Vertreterin von "Morgan Stanley".
vrt/sh