In Dendermonde muss sich ein junger Mann vor Gericht verantworten, der vergangenes Jahr dreimal einen Passagierzug gefahren hat, ohne ein Diplom als Lokführer zu haben. Er hatte auch keine Ausbildung und war auch nicht bei der SNCB angestellt.
Der 21-Jährige hatte sich als Praktikant ausgegeben und sich so Zutritt zum Führerhaus verschafft. Dreimal ließ man ihn auf wichtigen Strecken mit hunderten Fahrgästen am Steuer sitzen. Der Lokführer war wohl immer dabei und es gab keine Probleme.
Vor Gericht erklärte der angebliche Praktikant, er sei besessen von Zügen. Anfang September wird das Urteil verkündet.
vrt/jp