Zu Beratungen über die Folgen der EHEC-Krise ist Flanderns Ministerpräsident Peeters in Brüssel mit Vertretern landwirtschaftlicher Organisationen und anderer betroffener Einrichtungen zusammengekommen. Auch Repräsentanten der Lebensmittelaufsichtsbehörde nehmen an dem Gespräch teil.
Den Anlass für das Treffen gab das russische Exportverbot für Gemüse aus der gesamten Europäischen Union. Ministerpräsident Peeters will ausloten, welche Maßnahmen Flandern jetzt ergreifen könnte.
Belgien liefert jährlich Gemüsemengen im Wert von rund 30 Millionen Euro nach Russland und zählt mit den Niederlanden und Polen zu den wichtigsten Importeuren des Landes auf dem Gebiet.
vrt/jp - Bild: Maxim Shipenkov (epa)