Er erhielt knapp 97 Prozent der Stimmen und damit fast sieben Prozent mehr als beim letzten Mal. Damals gab es einen Gegenkandidaten, diesmal war Di Rupo einziger Bewerber für das Amt.
Es ist bereits sein viertes Mandat als PS-Präsident. Ob er es bis zum Ende ausüben wird, hängt allerdings davon ab, ob er das Amt des Premierministers übernimmt.
Als seine größte Herausforderung bezeichnete Di Rupo nach der Wiederwahl, das frankophone Belgien durch eine Staatsreform zu führen, die sich nicht nachteilig auf die Bürger auswirke.
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