Da darunter ab und zu auch französische Stücke waren, gab es Kritik missmutiger Reisender, die niederländischsprachige Titel vermissten.
Da es diese selten gebe und man keinen Ärger wünsche, kehre man zum alten System zurück: 70 Prozent englische Titel, 15 Prozent spanische, 15 Prozent italienische, heißt es jetzt bei der Leitung der U-Bahn.
Diesen Schlüssel handhabe man seit 2005, als man von "funktionaler" Musik, wie in Fahrstühlen üblich, auf hitorientierte umgeschaltet habe - schon damals habe man Ärger befürchtet und vorsorglich auf französisch und niederländisch verzichtet.
vrt/morgen/fs - Archivbild: Nicolas Maeterlinck (belga)