Die Kosten beliefen sich auf 11,4 Millionen Euro.
Der Finanzausschuss des Senats hatte vorgeschlagen, Nutzern des Programms 'Tax on Web' eine Steuerermäßigung von 20 Euro zu gewähren. Der Vorschlag kam von den flämischen Liberalen.
Unterdessen meldet die flämische Zeitung 'Het Belang van Limburg', das Online-Steuerprogramm habe sich als Flop erwiesen. Die via Internet übermittelten Steuerformulare würden immer öfter auf Papier rückübertragen, da es nicht ausreichend geschultes Personal gebe, das die elektronischen Daten bearbeiten könne. Hinzu kämen häufige technische Mängel.
HBvL: "Tax-on-Web" ein Flop
Steuerpflichtige, die ihre Steuererklärung via Internet ausfüllen, sollen deshalb nun doch nicht bevorteilt werden. Laut Rechnungshof würde das Vorhaben zu teuer.
