Die leicht verwundeten und unverletzten Reisenden sollten noch im Laufe des Tages in die Heimat gebracht werden. Von den Schwerverletzten schwebt nach Angaben von Reizen Lauwers aber niemand in Lebensgefahr. Die Firma widersprach damit Angaben der Polizei. Der Reisebus war auf dem Heimweg vom Skiurlaub in Süd-Tirol kurz vor Marktheidenfeld nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und war eine etwa 10 Meter tiefe Böschung hinabgestürzt und umgekippt. Zwei Busfahrer waren für die Fahrt zuständig. Ob sich die beiden während der mehrstündigen Fahrt abwechselten, war zunächst unklar. Gegen 4.00 Uhr morgens geschah dann das Unglück. Mehr als 300 Rettungskräfte waren mit der Versorgung und Bergung der Verletzten beschäftigt. Ob die Betroffenen tatsächlich noch heute Richtung Heimat starten oder sich zunächst noch erholen wollten, ist unklar.
44 Verletzte bei Unfall von belgischem Reisebus bei Würzburg
Nach dem Busunglück mit mehr als 40 Verletzten in der Nähe von Würzburg hat das Reiseunternehmen Lauwers aus Boechout bei Antwerpen einen Ersatzbus nach Deutschland geschickt.