Die leicht verwundeten und unverletzten Reisenden sollten noch im Laufe des Tages in die Heimat gebracht werden. Von den Schwerverletzten schwebt nach Angaben von Reizen Lauwers aber niemand in Lebensgefahr. Der Reisebus war auf dem Heimweg vom Skiurlaub in Süd-Tirol kurz vor Marktheidenfeld nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und war eine etwa 10 Meter tiefe Böschung hinabgestürzt und umgekippt. Zwei Busfahrer waren für die Fahrt zuständig. Ob sich die beiden während der mehrstündigen Fahrt abwechselten, war zunächst unklar. Gegen 4.00 Uhr morgens geschah dann das Unglück. Mehr als 300 Rettungskräfte waren mit der Versorgung und Bergung der Verletzten beschäftigt. Die A3 zwischen Frankfurt und Würzburg musste vorübergehend gesperrt werden.
Busunternehmen bringt Opfer nach Belgien - keine Lebensgefahr
Nach dem Busunglück mit mehr als 40 Verletzten in der Nähe von Würzburg hat das Reiseunternehmen Lauwers aus Boechout bei Antwerpen einen Ersatzbus nach Deutschland geschickt.