Die Feuerwehren aus Eupen und Weismes überwachten die Brandstelle von Ostermontag und hatten die Lage jederzeit unter Kontrolle. Auch Löschhubschrauber der Föderalen Polizei und der deutschen Bundespolizei unterstützten die Aktionen.
Die Brände wurden insgesamt als nicht gefährlich eingestuft. Feuerwehrkommandant Claudy Marchal sagte dem BRF, dass vor allem der Wind die Flammen geschürt hat.
In einem Heidegebiet in der Nähe von Maaseik sind am Sonntag an mehreren Stellen wieder Feuer aufgelodert. Das anhaltend trockene Wetter und starker Wind waren dafür die Hauptursachen. Mittlerweile hat die Feuerwehr wieder alles unter Kontrolle. Am Samstag wurden in der Provinz Limburg 500 Hektar Wald und Heide ein Raub der Flammen.
Auch in der Wallonie gab es kleinere Feuer in Waldgebieten. Durch den Einsatz von Hubschraubern, die über bedrohte Regionen fliegen, soll die Gefahr eines neuen großen Waldbrandes so gering wie möglich gehalten werden. Auch Mitarbeiter des Zivildienstes sind im Hohen Venn, in der Provinz Limburg und in Flämisch Brabant im Einsatz, um die Brandwachen zu unterstützen.
vrt/brf/est/okr - Bild: Nicolas Maeterlinck (belga)