Am schlimmsten getroffen wurde Großbritannien.
In Belgien sind Feuerwehren, Forst- und Gemeindearbeiter seit dem Morgen mit Aufräumarbeiten beschäftigt. Meist geht es darum, Straßen von entwurzelten Bäume und herabgefallenen Dachziegeln zu befreien. In den ostbelgischen Wäldern sind die Sturmschäden offenbar erheblich. Bei den Versicherungsgesellschaften gingen landesweit hunderte Anrufe geschädigter Kunden ein.
Vereinzelte Störungen im Schiff-, Flug- und Bahnverkehr konnten schnell behoben werden. Inzwischen haben auch die Eurostar-Schnellzüge ihre Fahrt zwischen London und dem europäischen Festland wieder aufgenommen.
In Belgien kamen im Sturm zwei Menschen ums Leben.
Orkan verursacht hohe Sachschäden in Europa
Das Orkantief «Kyrill» hat eine Schneise der Verwüstung durch Europa geschlagen. Nach bisherigen Angaben starben mindestens 42 Menschen. Die Sachschäden gehen in die Milliardenhöhe.