am Dienstagmorgen der wallonische Wirtschaftsminister Marcourt zusammen mit dem Chef der wallonischen Exportagentur, Philippe Suinen, bekannt.
Dabei handelt es sich um den stärksten Zuwachs seit dem Jahr 2000. Nach dem starken Einbruch von 2009 (-15,1 Prozent) hat der Außenhandel der Wallonie in etwa das Niveau von 2008 wiedererreicht.
Das Resultat geht vor allem zurück auf das Wachstum in den Schwellenländern. Die Exporte in Regionen außerhalb der EU nahmen um 17,6 Prozent zu und machen mittlerweise mehr als ein Fünftel des gesamten Exportes aus (21,9 Prozent), so viel wie noch nie. Am stärksten stieg die Ausfuhr nach Ozeanien (+38 Prozent), Lateinamerika (+29,6), Fernost (+28,1) und Zentralasien (+26,9).
Bei den Exporten in näherliegende Staaten stechen vor allem der Zuwachs in Richtung Türkei (+86,1), die Schweiz (+48,3), die Ukraine (+40,7) und Russland (+27,8) ins Auge. Innerhalb der EU stiegen die Exporte vor allem nach Polen (+30,1), Luxemburg (+26,1) und in die Niederlande (+18,8).
belga/vrt/sh/km - Bild: belga