2 Kommentare

  1. Ich verstehe es nicht. Und ich denke, ich bin damit nicht der/die Einzige. Fast überall auf der Welt, sieht man Mehrsprachigkeit als Chance an, die man fördert und ausbaut. Und was ist bei uns in Belgiien?
    Wir "normalen" Leute lieben unsere Heimat und mögen unsere Nachbarn. Und wie ist es mit den Politikern? Sie bekämpfen selbst ihre eigenen Parteifreunde, wenn sie die "falsche" Muttersprache sprechen.
    Was soll dieser Unsinn? Warum lassen wir uns als Bürger so etwas gefallen? Was können wir dagegen tun? Hat jemand eine gute, wirksame aber friedliche Idee? Ich lasse meinen Bart wachsen und er wird immer länger.
    Aber ich möchte friedvoll und effektiv noch mehr tun. Wer hat eine gute und friedliche Idee? Ich wäre gerne dabei, sie mit umzusetzen.

  2. Tja, das mit den Parteifreunden die die "falsche" Sprache sprechen... eben genau das fehlt Belgien!
    Welche ist denn die Partei, in der Flamen und Wallonen für eine Sache arbeiten?
    KEINE!
    Flämische Sozialisten / Wallonische Sozialisten
    Wallonische Christen / Flämische Christen
    ebenso bei den Liberalen
    und selbst die Grünen schaffen es nicht an einem Strang zu ziehen.
    Parteien dürften spätestens auf föderaler Ebene nur noch Sprachgrenzen übergreifend existieren. Wenn die dann intern ein Miteinander gelernt hätten wären sie auch in der Lage diesen Geist in Staatsreformen und die föderale Regierung zu tragen.

    Pit