In Heverlee bei Leuven kam ein 33-jähriger Autofahrer ums Leben, als sein Wagen offenbar im Sturm von der Fahrbahn abkam. Mehrere Personen wurden durch umstürzende Bäume und herabfallende Äste verletzt. Zudem deckte der Sturm Dächer ab. Besonders betroffen war die Provinz Flämisch-Brabant.
Weniger glimpflich verlief der Sturm in anderen Teilen Europas: In Großbritannien wurde ein Mann in seinem Auto von einem umfallenden Baum getötet. Vor der Südostküste Irlands gingen zwei Fischerboote unter. Mindestens fünf Besatzungsmitglieder werden vermisst. In der Nordsee ist der Zusammenstoß eines Frachters mit einer Gasförderplattform verhindert worden.
Sturmböen sorgten in Belgien vor allem für Sachschäden
Heftige Sturmböen haben gestern in Belgien einige Sachschäden verursacht und auch ein Todesopfer gefordert.