In einem Interview mit der Zeitung "Het Laatste Nieuws" fordert Eyskens die flämischen Christdemokraten auf, eine Regierung ohne die flämischen Nationalisten zu bilden. Er tritt für eine Regierung aus Christdemokraten, Sozialisten, Liberalen und Grünen ein.
Eyskens hat mit seinem Vorstoß auch Kritik in den eigenen Reihen geerntet. Er untergrabe die Verhandlungsposition der flämischen Parteien, hieß es dazu aus den Reihen der Kammerabgeordneten.
Kritik an der N-VA hatten zuvor schon Politiker aus den Reihen der flämischen Liberalen und Sozialisten formuliert.
belga/sh - Archivbild: Julien Warnand (belga)