Trotz guter Quartalszahlen - 14 Prozent mehr produzierte Autos - stagniert der Verkauf der im limburgischen Genk produzierten Modelle derzeit. Vom 4. bis zum 11. April ruhten die Montagebänder ebenfalls, weil die Direktion einen Lieferausfall von Autoteilen aus Japan befürchtete.
Die für Mai geplanten Stempeltage wurden auf Anfang April vorverlegt. Doch diese Entscheidung war nicht ausreichend, um die Überkapazität auszugleichen. Die Direktion hatte daher zwei zusätzliche Stempeltage am 18. und 21. angekündigt. Am Dienstag wird die Produktion also nur für zwei Tage einsetzen.
Ende des Monats werden die Stempeltage für Mai behandelt im Zusammenhang mit dem Produktionsbedarf und einer möglichen Knappheit an Autoteilen nach der Katastrophe von Japan, so ein Pressesprechers des Werks.
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