Die Zeitung "Het Nieuwsblad" schreibt in ihrer Donnerstagsausgabe, dass SNCB und Schienennetzbetreiber Infrabel eine Million Euro für eine Studie zur Verbesserung der Pünktlichkeit der Züge gezahlt haben.
"Der Nutzen ist wichtiger als die Kosten", hieß es dazu aus der Kommunikationsabteilung der Bahn. Die Studie habe sich als sehr wertvoll erwiesen.
Von Gewerkschaftsseite wurde indessen die Brauchbarkeit der Untersuchung angeweifelt. Jos Digneffe von der sozialistischen Gewerkschaft wird im "Nieuwsblad" mit den Worten zitiert, dass die Studie nur Belanglosigkeiten enthalten habe. "Das Büro A.D. Little hat aufgeschrieben, was selbstverständlich ist - und dafür auch noch Geld kassiert".
belga/rkr/km - Archivbild: Herwig Vergult (belga)