Dieses Jahr sind in Belgien bisher 55 Menschen bei Wohnungsbränden ums Leben gekommen. Diese Zahl nennt das Nachsorge- und Forschungszentrum für Menschen mit Verbrennungen und Narben. In Flandern starben 28 Menschen, in der Wallonie 24, in Brüssel drei.
2024 gab es landesweit 75 Todesfälle in Folge von Wohnungsbränden. Ein Grund für den Rückgang sei möglicherweise, dass in der Region Brüssel das Anbringen von Rauchmeldern jetzt Pflicht sei. Auch spiele vermutlich die Tatsache eine Rolle, dass Altbauwohnungen renoviert und mit neuen elektrischen Installationen versehen worden seien, so das Nachsorge- und Forschungszentrum für Menschen mit Verbrennungen.
Funktionierende Rauchmelder seien vor allem nachts extrem wichtig. 25 der 55 Feuertoten des zu Ende gehenden Jahres seien im Schlaf von einem Brand überrascht worden.
belga/mh