Der Preisunterschied zwischen dem günstigsten und dem teuersten Energievertrag ist so groß wie seit einem Jahr nicht mehr. Das schreiben die beiden Wirtschaftszeitungen L'Echo und De Tijd unter Berufung auf Zahlen der Energieregulierungsbehörde Creg.
Eine Familie mit durchschnittlichem Energieverbrauch bezahlt demnach im Jahr beim teuersten Vertrag für Strom und Gas bis zu 1.328 Euro mehr als beim günstigsten Tarif. So hoch war die Preisdifferenz das letzte Mal im November 2024 mitten in der Energiekrise.
Seitdem sind vor allem beim Erdgas die Energiepreise gesunken, weshalb die ältesten Verträge deutlich teurer als die aktuellen sind. Die Creg rät deshalb allen Kunden, ihre Energieverträge zu überprüfen und gegebenenfalls den Vertrag oder den Anbieter zu wechseln.
belga/vk