Gegen den flämischen Rechtsextremen Dries Van Langenhove wird erneut ermittelt. Wie die flämische Tageszeitung Het Laatste Nieuws berichtet, geht es um eine Anzeige wegen Anstiftung zu Hass und Diskriminierung einer Minderheit.
Van Langenhove soll sich in den sozialen Medien abfällig über eine non-binäre Person aus Opwijk (Flämisch-Brabant) geäußert haben, die nicht mehr als Mann oder Frau angesprochen werden wollte.
Van Langenhove ist Gründer der rechtsextremen Jugendorganisation Schield & Vrienden und ehemaliger Abgeordneter des Vlaams Belang. Im Frühjahr war er bereits wegen Anstiftung zu Hass, Gewalt und Diskriminierung zu einer zwölfmonatigen Bewährungsstrafe verurteilt worden.
belga/vk