Ab dem 1. Januar müssen alle mehrwertsteuerpflichtigen Unternehmen ein einheitliches elektronisches Rechnungssystem nutzen. Sie dürfen ab dann ihre Rechnungen nicht mehr per Mail versenden, sondern müssen das automatisierte System Peppol nutzen.
Mehr als die Hälfte der Unternehmen ist offenbar noch nicht darauf vorbereitet. Das hat das Finanzministerium bestätigt. Wer nachweisen kann, dass für die Verzögerung Informatik- Software- oder Lieferprobleme verantwortlich sind, erhält einen Aufschub von maximal drei Monaten. In dieser Toleranzphase soll es noch keine Sanktionen geben. Das sagte ein Sprecher des Finanzministeriums in der VRT.
vrt/est