Die Inflationsrate in der Eurozone ist im November leicht auf 2,2 Prozent gestiegen. Dies geht aus einer ersten Schätzung des europäischen Statistikamtes Eurostat hervor. Im Vergleich zum Oktober entspricht dies einem Anstieg um 0,1 Prozentpunkte. Analysten waren davon ausgegangen, dass die Inflation stabil bleiben würde.
Von den zwanzig Ländern, die den Euro als Währung haben, verzeichnete Estland mit 4,7 Prozent die höchste Inflation. Die Länder mit dem geringsten Preisanstieg sind Zypern mit 0,2 Prozent und Frankreich mit 0,8 Prozent.
Laut Eurostat betrug die Inflation in Belgien im November 2,6 Prozent. Damit liegt Belgien gleichauf mit Deutschland, der größten Volkswirtschaft in Europa. Die europäische Behörde verwendet eine andere Berechnungsmethode als das belgische Statistikamt Statbel, das für November eine Inflation von 2,4 Prozent berechnet hat.
belga/sh