Die Gewerkschaften kritisieren die EU-Mitgliedsstaaten dafür, dass diese zu wenig Professoren für die Europa-Schulen frei stellen. Seit der letzten EU-Erweiterung gebe es mehr Europa-Funktionäre. Und das habe zur Folge, dass die Europa-Schulen überbelegt seien.
Außerdem befürchten sie, dass vielen Schülern der Zugang zu Abteilungen, die unter anderem auf wissenschaftliche Universitätsstudien vorbereiten, verwehrt sein wird. Die Unterstützung für Kinder mit Lernschwierigkeiten könnte ebenfalls gekürzt werden.
Von den möglichen Budget-Kürzungen wären insgesamt 17.000 Schüler der Europa-Schulen in Uccle, Woluwe-Saint-Lambert, Ixelles und in Berkendael betroffen.
belga/ak