Belgien könnte bis 2050 bis zu fünf Prozent seines Bruttoinlandsprodukts verlieren, wenn es keinen klaren Plan zur Anpassung an den Klimawandel gibt. Das zeigt ein neuer Bericht des Föderalen Planbüros und des Zentrums für Klimarisikoanalyse. Bei einer globalen Erwärmung um drei Grad Celsius würde auch die Staatsverschuldung um etwa 15 Prozentpunkte steigen.
Laut dem Bericht hat sich die Zahl der Extremwetterereignisse in den vergangenen 50 Jahren verdoppelt. Besonders folgenschwer waren die Stürme von 1990 und die Überschwemmungen von 2021 - beide verursachten Schäden von jeweils rund 1,9 Milliarden Euro.
rtbf/jp