Die Finanzlage der Krankenhäuser in Belgien hat sich etwas erholt. Das belegt eine aktuelle Studie der Belfius-Bank.
Insgesamt verzeichneten die 80 Krankenhäuser des Landes im vergangenen Jahr ein Defizit von 42 Millionen Euro. Das ist ein deutlicher Rückgang gegenüber dem Jahr 2023, als das Defizit noch 174 Millionen Euro betrug. Grund für die positive Entwiclung sind die gesunkenen Energiepreise sowie insgesamt ein moderater Kostenanstieg.
Fast jedes zweite Krankenhaus in Belgien schreibt rote Zahlen. Auch für dieses Jahr ist nicht damit zu rechnen, dass sie in die Gewinnzone rutschen.
rtbf/sh