Die föderale Ministerin für öffentliche Modernisierung, Vanessa Matz, will die Kosten für externe Beratungsleistungen verringern.
Laut einer Schätzung des Rechnungshofes nahm der Föderalstaat im Zeitraum 2020 bis 2022 Beratungsleistungen für 2,5 Milliarden Euro in Anspruch. Allein zwei Milliarden davon entfielen auf Beratungen im EDV-Bereich.
Matz hat angekündigt, das Fachwissen innerhalb der Verwaltung stärken zu wollen. Der Bericht des Rechnungshofes habe sie darin bekräftigt. Der öffentliche Dienst werde durch das erhebliche Zurückgreifen auf externe Beratungen geschwächt, so die Ministerin.
belga/moko