In Belgien sind so viele Menschen wie noch nie vom Glücksspiel ausgeschlossen.
Laut den Wirtschaftszeitungen De Tijd und L'Écho standen Anfang November mehr als 135.000 Menschen auf der sogenannten schwarzen Liste - acht Prozent mehr als zu Jahresbeginn. Hinzu kommen fast 59.000 Menschen, die wegen eines Berufsverbots nicht spielen dürfen. Der Anstieg geht vor allem auf Spieler zurück, die sich freiwillig sperren lassen.
Wer auf der schwarzen Liste steht, darf weder in Casinos spielen noch online Glücksspielseiten besuchen. Lotterie-Produkte und Spielautomaten in Cafés und Zeitschriftenläden bleiben aber erlaubt.
belga/jp