Beamte des Föderalstaates fallen immer häufiger krankheitsbedingt aus.
Nach Angaben von Medex, der Behörde, die den Krankenstand bei den föderalen Behörden überwacht, erreichten ihre Krankentage im vergangenen Jahr einen neuen Höchststand.
Insgesamt kamen die föderalen Beamten auf 1,5 Millionen Krankentage. Das sind im Schnitt 18,2 Arbeitstage pro Beamten. 2015 waren es noch vier Tage weniger. Nur während der Corona-Pandemie war dieser Wert vorübergehend höher.
Immer häufiger fallen föderale Beamte aufgrund von stressbedingten und psychischen Erkrankungen aus. Vor zehn Jahren waren diese Erkrankungen noch Ursache in 30 Prozent der Krankheitsfälle, im vergangenen Jahr lag der Anteil schon bei fast 44 Prozent.
belga/sh
