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Dramatische Warnung: Belgien auf dem Weg zum Narco-Staat

27.10.202518:07
Weißes Pulver in einem durchsichtigen Tütchen
Illustrationsbild: Ded Mityay/Smarterpix

Ein anonym veröffentlichter offener Brief einer Antwerpener Untersuchungsrichterin sorgt für viel Aufsehen. Darin warnt die Magistratin unter anderem davor, dass Belgien schlimmstenfalls in einen 'Narco-Staat' abgleiten könnte, in dem also die Drogenmafia bereits in alle staatlichen Ebenen eingesickert ist.

Die Untersuchungsrichterin weiß, wovon sie spricht. Sie hat nach eigenen Worten vier Monate in einem Safehouse, also in einer Sicherheitsunterkunft, verbringen müssen. Sie war offensichtlich aufgrund ihrer Arbeit ins Visier der Drogenmafia geraten. Und auch jetzt will sie unerkannt bleiben.

Allein das sagt schon, was es sagt. "Wir leben zwar noch nicht in einem Narco-Staat, aber es mehren sich die Anzeichen", und zwar in allen drei gängigen Kriterien.

Erstens fließe immer mehr Drogengeld in die legale Wirtschaft, was die Macht und den Einfluss der Kartelle erhöhe. Zweites Kriterium ist die Gewalt und die zeige sich ja insbesondere in Brüssel und Antwerpen bei den regelmäßigen Zwischenfällen mit Schusswaffen und manchmal auch Handgranaten.

Drittens greife Korruption um sich, und das ziehe sich inzwischen schon bis auf die lokale Ebene. Allesamt Alarmsignale also. Und parallel dazu würden immer häufiger Richter eingeschüchtert.

Der Staat müsse dringend Maßnahmen ergreifen, um die Justiz in ihrem Kampf gegen die Drogenkriminalität tatkräftiger zu unterstützen und insbesondere die ermittelnden Magistrate besser zu schützen.

Viele ihrer Kollegen fühlten sich alleingelassen. Und das habe nicht nur Folgen für die Betroffenen selbst, sondern auch für die Gesellschaft insgesamt. "Denn ein Richter, der Angst hat, der kann kein guter Richter sein", sagte die Magistratin.

Mehr zu dem Thema im Radio-Beitrag im Player:

Roger Pint

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