In der Lütticher Gegend musste die Feuerwehr rund 20 Mal ausrücken, um umgestürzte Bäume sowie abgerissene Stromleitungen und Verkehrsschilder von den Straßen zu räumen. In mehreren Fällen wurden auch Häuser abgedeckt. In der Provinz Limburg musste die Feuerwehr rund 150 Mal ausrücken. Auch dort wurden zahlreiche Bäume entwurzelt und Hausdächer weggefegt. Viele Straßen mussten für Bergungsarbeiten zeitweise gesperrt werden. In Mol und Zoersel fegte der Sturm Festzelte weg, die für Silvesterfeiern vorgesehen waren. In Roeselaere riss eine Sturmböe einen 40-Meter hohen Sendemast eines Lokalsenders um.
In mehreren Städten und Gemeinden wurden die für heute Abend vorgesehenen Silvester-Feuerwerke aus Sicherheitsgründen abgesagt, darunter in Antwerpen, Lommel, Lummen, Ostende und Nieuwport. Auch heute Abend werden noch Sturmböen erwartet.
Sachschäden nach heftigen Sturmböen in Belgien
Die heftigen Sturmböen gestern Abend und in der vergangenen Nacht haben landesweit Schäden angerichtet.