Demnach stellt die Bank einen bestimmten Mitarbeiter eigens für die Schuldenverwaltung ab. Dafür zahlt die Region der Bank die Gehaltskosten des Mitarbeiters. Damit arbeite der betreffende Angestellte faktisch für den Staat, werde aber von einem Privatunternehmen bezahlt, so der Rechnungshof.
Dadurch verdiene der Dexia-Mitarbeiter mehr als ihm im Staatsdienst zustehen würde. Außerdem entsteht nach Meinung des Rechnungshofs durch den Vertrag ein Interessenkonflikt.
Die Dexia-Bank erhalte einen Einfluss auf das Finanzmanagement der Region.
belga/okr