Studien hätten ergeben, dass fünf bis 25 Prozent aller Verkehrsunfälle auf abgelenkte Autofahrer zurückzuführen seien, teilt die Föderale Polizei in einem Pressebericht mit. Besonders das Smartphone sei hier eine Gefahrenquelle, Telefonieren am Steuer verdreifache etwa das Unfallrisiko.
Aus diesem Grund führt die Polizei regelmäßig Präventions- und Kontrollaktionen durch. Dazu gehören auch zweimal im Jahr 48-stündige Kontrollen durch die lokale und die Föderale Polizei.
Die Polizei werde dabei unter anderem mobile Kontrollen durchführen, erklärt An Berger von der Föderalen Polizei in der VRT, beispielsweise auf den Autobahnen. Dabei werde die Polizei sowohl Polizeiwagen als auch zivile Fahrzeuge einsetzen, um festzustellen, ob Fahrer mit dem Handy beschäftigt oder anderweitig abgelenkt seien. Es werde aber auch stationäre Kontrollen geben, etwa an Ampeln. Und auch hier würden Streifen in Uniform und in Zivil zum Einsatz kommen.
Boris Schmidt