Der sogenannte Costa-Prozess vor dem Strafgericht Tongeren kann in Kürze fortgesetzt werden. Die Anwälte eines Angeklagten hatten einen Antrag auf Ablehnung von zwei der drei Richter gestellt. Der Antrag wurde vom Berufungsgericht nun abgelehnt.
Bei dem Verfahren geht es um großangelegten Drogenhandel. Den Angeklagten wird vorgeworfen, große Mengen Kokain aus Südamerika nach Belgien geschmuggelt zu haben. Der Prozess wurde im März eröffnet, allerdings sorgten zwei Ablehnungsanträge anschließend für Verzögerungen.
vrt/moko