Die Brüsseler Ministerin Brigitte Grouwels von der CD&V nannte die Umbenennung "Separatismus in dreifacher Hinsicht".
Die vier frankophonen Parteien machten deutlich, dass sie bereits an ein Ende Belgiens dächten, wenn sie eine Föderation innerhalb Belgiens ausrufen, so Grouwels.
Außerdem würden mit dem neuen Namen die niederländischsprachigen Einwohner Brüssels negiert und zwei Gebiete zusammengeführt, die auf Ebene der Regionskompetenzen weiterhin ihre jeweils eigene Politik verfolgten.
Für die CD&V bleibt die Region Brüssel Hauptstadt erhalten wie sie 1989 gegründet worden ist.
vrt/okr - Bild: Benoit Doppagne (belga)