Innenminister Bernard Quintin hat sich in Paris mit seinem französischen Amtskollegen Bruno Retailleau ausgetauscht. In dem Gespräch ging es unter anderem um die Bekämpfung des organisierten Verbrechens, des Drogenhandels und des Terrorismus. Auch die Themen Einwanderung und grenzüberschreitende Zusammenarbeit kamen in Paris auf den Tisch.
Man stehe vor ähnlichen Herausforderungen, sagte Quintin. Belgien und Frankreich könnten viel voneinander lernen. Die Föderalregierung plant ein Gesetz, das es ermöglichen soll, radikale und extremistische Vereinigungen zu verbieten. Frankreich hat unterdessen neue Maßnahmen im Kampf gegen den Islamismus angekündigt.
belga/moko