Demotte meinte zur Begründung, damit machten die vier frankophonen Parteien klar,dass die Hauptstadt-Region Brüssel niemals einer anderen Gebietskörperschaft untergeordnet werde. Die Namensänderung habe auch eine wichtige symbolische Tragweite. Man wolle somit das Prinzip von zwei vollwertigen und gleichberechtigten Regionen Wallonie und Brüssel verankern.
Die Namensänderung lag schon länger in der Luft. Beschleunigt wurde sie durch die jüngste Aussage des flämischen Ministerpräsidenten Kris Peeters, Brüssel werde niemals eine vollwertige Region werden. Dies hatte bei den frankophonen Parteien für erhebliche Verstimmung gesorgt.