Im limburgischen Plokrooi ist in der Nacht von Samstag auf Sonntag erneut ein Pony von einem Wolf gerissen worden - und das, obwohl das Tier in einer Weide mit eigens wolfssicherer Umzäunung stand.
Nach Angaben der Besitzerin wurde das Tier durch die Stromdrähte gezerrt und hat sich bis zuletzt gewehrt.
Aufhorchen lässt vor allem, dass die Umzäunung eigentlich auf bis zu 7.000 Volt Strom ausgelegt war. Ein Fachmann sagte der Zeitung Het Nieuwsblad, dass es eine hundertprozentige Garantie nicht gibt - oft gehe es um kleine Details bei der Errichtung.
Wölfe in der Provinz Limburg suchen derzeit gezielt kleine Ponys als Beute.
Das Tier in Plokrooi war bereits das siebte Opfer innerhalb weniger Wochen.
nieuwsblad/mz
Erstens,warum lässt man seine Tiere nachts draußen wenn man schon die Erfahrung mit dem Wolf gemacht hat?Dann,wenn es meine Tiere wären, spätestens nach dem ersten Riss,würde ich dafür sorgen dass kein Wolf mehr mir eins meiner Tiere töten würde und wenn ich nachts auf meinem Gelände mit dem Gewehr auf diesen warten müsste. Kein Zaun den diese schlauen uns vorschreiben hält einen Wolf ab,auch kein Elektrozaun.Habe mich bei Tierparks erkundigt die Wolfsgehege habe, die Zäune müssen mindestens 2m Höhe haben und dann noch nach innen verlängert (ähnlich wie in Gefängnissen)erst dann kann man sicher sein dass der Wolf nicht ausbricht. Welcher Tierbesitzer kann sich leisten das zu errichten?Es wird Zeit die Wölfe abzuschiessen und das möglichst schnell, und nicht uns von solchen selbsternannten Wolfskennern uns vom Gegenteil zu überzeugen. Es sind zuviele,in unserem Land.
Alle wollen artgerechte Tierhaltung und das ist auch gut so. Weidetiere nachts ohne Sorgen auf der Weide lassen können, ist artgerecht. Gewzungenermaßen zurück zum Einsperren in geschlossene Ställe wie früher, bei schönstem Sommerwetter...das grenzt ja schon an Tierquälerei.
Es wird Zeit, alle in Freiheit lebenden Wölfe einzufangen. Denn es ist nur eine Frage der Zeit, wann der erste Mensch zu Schaden kommt. Es gibt keine zwingende Notwendigkeit für freilebende Wölfe, weil es Jahrzehntelang ohne Wölfe ging.
Dass dieser Wolf oder gar dieses Rudel ein Problem ist und abgeschossen werden sollte, steht außer Frage. Wenn man aber die Forderung stellt, gleich alle Wölfe zu "entnehmen", schießt man über das Ziel hinaus und erweckt bei mir den Eindruck, dass "Rotkäppchen" zu tief in uns verwurzelt ist. Es muss ein vernünftiges Wolfsmanagement her. Damit wäre uns und dem Wolf gedient.