Die Empfangspersonen, so genannte coast-greeters, sind Einwohner der Küstengemeinden und kennen sich bestens in ihrer Gegend aus.
Für die Dauer einer Wanderung etwa sollen sie den Feriengästen die schönsten Ecken der Küste zeigen und ihnen Tipps für Gaststätten und Restaurants geben. Ein ähnliches Projekt gibt es bereits in Brüssel.
Das Konzept der 'greeters' stammt aus den USA. Es war 1992 in New York gestartet worden. Mittlerweile besteht es in 28 Ländern.
Das Projekt an der Küste läuft gerade an. Es werden zwei bis drei Empfangspersonen pro Küstengemeinde gesucht. In der ersten Zeit werden die Rundgänge in Flämisch stattfinden. Wenn das Budget es erlaubt, werden später auch Wanderungen in Französisch oder in anderen Sprachen angeboten. Ein Umschlag von 50.000 Euro wird dem Projekt zur Verfügung stehen.
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