Flandern hat 2010 sieben Prozent mehr Besucher begrüßt als im Vorjahr: 10,3 Millionen Touristen und Geschäftsleute kamen in den Norden des Landes.
Die Anzahl Übernachtungen stieg um 4,7 Prozent auf 23,7 Millionen. "Daraus können wir schließen, dass die Aufenthalte kürzer geworden sind", heißt es in einer Pressemitteilung von Tourismusminister Geert Bourgeois (N-VA).
Den größten Zuwachs gab es in den Kunststädten wie etwa Brügge und Gent (+7,7 Prozent Übernachtungen). Die Küste registrierte kaum spürbare Zuwächse (+0,4 Prozent Übernachtungen).
2009 hatte die Wirtschaftskrise das Fremdenverkehrsgewerbe in Flandern hart getroffen. Im vergangenen Jahr schlug der Trend wieder ins Positive um.
Knapp die Hälfte der Besucher kommt aus Belgien. Die Mehrzahl der ausländischen Touristen sind Niederländer (3,7 Millionen Übernachtungen). Dahinter folgen Deutsche, Franzosen und Briten.
Archivbild: Robert Vanden Brugge (belga)