Wer aus gesundheitlichen Gründen für fahruntüchtig erklärt wird, muss seinen Führerschein abgeben.
Da aber nur die wenigsten dies tun, möchte Mobilitäts-Staatssekretär Etienne Schouppe (CD&V), dass die Resultate der medizinischen Untersuchungen in die zentrale Datenbank der Führerscheine einfließen. Dies hat er heute der Tageszeitung "De Zondag" erklärt.
Derzeit ist eine zentrale Datenbank der Führerscheine in Planung. Diese soll nach dem Willen von Schouppe auch Daten einer Plattform mit medizinischen Angaben übernehmen.
Erfüllt ein Autofahrer aus medizinischen Gründen nicht mehr die Bedingungen zum Autofahren, muss er seinen Führerschein innerhalb von vier Tagen bei seiner Wohnsitzgemeinde abgeben.
belga/pma - Archivbild BRF Fernsehen
"... dass die Resultate der medizinischen Untersuchungen in die zentrale Datenbank der Führerscheine einfließen".
Leider geht aus dem Bericht nicht hervor, woher diese "Resultate" stammen sollen. Oder handelt es sich schlicht und einfach um den Alleingang eines angehenden Psychopathen? Schouppe muss ja, im Gegensatz zu "unserem" Prinz Laurent, nicht selbst seine Fahruntüchtigkeit beweisen: Er wird (hoffentlich nicht mehr lange) auf Kosten des Steuerzahlers durch die Lande kutschiert.
Weitere Meinungen zu dem Artikel unter : http://www.dhnet.be/infos/belgique/article/348896/plus-de-5000-automobilistes-par-an-perdent-leur-permis-de-conduire-pour-raison-medicale.html
Ich finde die Initiative von Etienne Schouppe lobenswert.
Sehr geehrter Herr Betsch,
Ihr Zitat vom 26. Februar 2011 um 10:40, hier im BRF:
"Kurz zu mir: Im Gegensatz zu ihrem Vater verfüge ich über einen Universitätsabschluss (in Ingenieuwissenschaften) und habe ein Austauschstudium in Luft- und Raumfahrttechnik in Großbritannien absolviert."
Auf Ihre Verfügung bzgl. Bildung kann ich nur antworten:
Resultate: Das geht wohl nur über illegale Schnüffelpraxis. Nur wegen
Alkoholvergehen könnte bislang "zentral" registriert worden sein.
Medizinische Gründe müßten schon aus Krankenhäusern, Arztpraxen etc.
stammen, da Alter, Blödheit usw. wohl auch in Belgien nicht ausreichen
dürften, daß eine amtsärztliche Untersuchung stattfindet.
Epilepsie, oder Diabetes sind sicherlich Gründe nicht mehr Auto zu
fahren - nur wer liefert die Daten?
Also kein medizinisches Problem, eher eines der Datensicherheit oder
Unsicherheit.
Ansonsten, Herr Betsch, Bonne Route,
Nun, Herr Meyer, und was hat jetzt das Ganze mit der durchaus exzellenten Ausbildung des Herrn Betsch zu tun?