An der deutsch-belgischen Grenze hat die deutsche Polizei seit Einführung der verschärften Grenzkontrollen knapp 400 Menschen zurückgewiesen. Das entspricht im Durchschnitt fünf pro Tag.
Das berichtet das Wochenmagazin Knack unter Berufung auf Zahlen des deutschen Innenministeriums.
Zwischen dem 8. Mai und dem 27. Juli wurden demnach 387 unerlaubte Einreisen oder Einreiseversuche aus Belgien festgestellt. In 58 Fällen wurden Menschen aufgrund ihres Asylstatus' nach Belgien zurückgeschickt.
Deutschland kontrolliert den Verkehr an seinen Grenzübergängen seit September wieder. Im Mai wurden die Kontrollen verschärft. Seitdem dürfen Menschen ohne gültige Papiere oder Aufenthaltserlaubnis zurückgewiesen werden.
belga/jp