22 der aktuell 43 Steuerämter des Landes werden bis spätestens 2030 ihre Türen schließen. Dann wird es nur noch 21 Hauptstandorte geben.
Entsprechende Medienberichte hat das Finanzministerium am Mittwoch bestätigt. Die Maßnahme ist eine Folge der Sparpläne der Regierung De Wever. Die verbleibenden Finanzämter wurden nach Kriterien wie der regionalen Erreichbarkeit ausgewählt oder der Möglichkeit, mehrere Dienststellen in einem Gebäude unterzubringen.
Der Sprecher des Finanzministeriums, Francis Adyns, betonte, dass der Plan keine Auswirkungen auf die Qualität der Dienstleistung haben werde. Ein effizienter und qualitativ hochwertiger Dienst erfordere nicht unbedingt eine umfangreiche Präsenz an zahlreichen Standorten, sagte er.
Zu den nach 2030 verbleibenden Niederlassungen gehört auch das Steueramt in Eupen.
belga/mh