Die Regierung der Französischen Gemeinschaft hat eine veränderte Fassung ihrer Reform der lokalen Fernsehlandschaft vorgelegt. Die zuständige wallonische Ministerin Jacqueline Galant hatte sich in den vergangenen Wochen mit Verantwortlichen der Medienhäuser ausgetauscht.
Der neue Plan sieht die Schaffung von sechs lokalen Medienzentren vor. Ab Januar 2031 soll nur noch ein Lokalsender pro Provinz subsidiert werden. Die Provinzen Hennegau und Lüttich bilden aufgrund ihrer Größe eine Ausnahme, hier werden es jeweils zwei Sender sein.
Vorgesehen ist ein einmaliger Zuschuss von 1,2 Millionen Euro pro Sender. Zudem soll die Zusammenlegung von Sendern unterstützt werden.
rtbf/moko