Demnach werden mehr als 50 Prozent aller betagten Menschen in Altersheimen mit Antidepressiva und Schlafmitteln behandelt. Kritisch sehen die Forscher vor allem den Langzeit-Gebrauch dieser Arzneien. Laut Studie greifen Senioren-Versorgungsstätten bei der Medikamentenverabreichung noch zu wenig auf Nachahmerpräparate zurück. So genannte Generika sind kostengünstiger als Original-Erzeugnisse.
Jedem zweiten Altenheimbewohner werden Antidepressiva verabreicht
Bewohner von Seniorenhäusern erhalten in zunehmenden Maße Beruhigungs-Medikamente. Das geht aus Erhebungen des Gesundheitsamtes hervor.