Zudem wird eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen Regionen und Gemeinschaften eingefordert. Das Gremium konnte die Hintergründe der so genannten Immo-Congo-Affäre nicht vollständig aufklären. Die Vorwürfe gegen einen Immobilienhändler und einen Vertrauten von Ex-Ministerpräsident Van Cauwenberghe erhärteten sich nicht. Mit dem Untersuchungsbericht ist die parlamentarische Debatte beendet. Die Ermittlungen der Justiz gehen weiter. Die Staatsanwaltschaft will klären, ob es bei der Vergabe eines Mietvertrags für die Ständige Vertretung der Wallonie und der Französischen Gemeinschaft in Kinshasa zu Unregelässigkeiten gekommen ist.
Hintergründe der so genannten Immo-Congo-Affäre nicht vollständig geklärt
Der Untersuchungsausschuss des wallonischen Parlaments zum Skandal um die Ständige Vertretung in der kongolesischen Hauptstadt Kinshasa hat die Regionalregierung zu einem verbesserten Informationsaustausch ermahnt.